Naturathek Aronia Kapseln 100 Stück

Naturathek Aronia Kapseln 100 Stück

69,00 CHF
Bruttopreis

Die natürliche Kraftquelle - mit einem Schweizer Aronia Extrakt hergestellt. Mit den hochkonzentrierten Aronia Kapseln nehmen Sie rund 40-50 Beeren pro Kapsel zu sich.

Inhalt
Menge

Nahrungsergänzungsmittel mir Schweizer Aronia Beeren

Der konzentrierte Aronia Extrakt wird aus Schweizer Beeren aus dem Thurgau hergestellt. Unsere Aronia Kapseln enthalten im Gegensatz vieler anderer Produkte, bei denen Trester Pulver verwendet wird, ein konzentrierter Extrakt.

Rund 40-50 Aronia Beeren ensprechen der Kraft einer Naturathek Aronia Kapsel.

Einnahmeempfehlung

1-2 Kapseln täglich

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung.

Zusammensetzung

400mg Aronia Trockenextrakt aus Schweizer Aronoia Beeren, vegetabile Kapselhülle

Nährwerte

2 Kapseln:

Proteine 0 g
Fett 0 g
Kohlenhydrate 2 g
Energiewert 8 kcal / 32 kJ
Vitamin C 220 mg

Lagerung

Bei Raumtemperatur (15-25 Grad), vor Feuchtigkeit geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

 

Folgend ein Bericht über die Aronia Beere aus dem Tagesanzeiger vom 18.9.2013 von Jutta von Campenhausen

Die Aronia-Beere erobert die Schweiz

Reich an wertvollen Pflanzenstoffen – und dekorativ: Die Apfelbeere Aronia melanocarpa.

Was gesund ist, ist selten lecker – zumindest anfangs. Broccoli und Spinat lernen die meisten trotzdem schätzen. Wäre allerdings die Aronia so gewöhnungsbedürftig, wie sie gesund ist, bliebe sie lebenslang für Menschen ungeniessbar. Doch die Apfelbeere Aronia melanocarpa erobert gerade Europa. In der Schweiz wird das zähe Rosengewächs seit 2007 angebaut. 40'000 Pflanzen sind gesetzt, weitere Flächen sollen zu Aroniaplantagen werden. Die bis zu drei Meter hohen Büsche tragen im Herbst Dolden von apfelförmigen, tiefdunkelblauen Beeren, die das Zeug zum Superstar haben.

Rekordwerte bei Antioxidantien

Heimisch ist die Pflanze in Nordamerika, wo indianische Medizinmänner sie als Heilmittel einsetzten. Pemmikan, eine Mischung aus Dörrfleisch, Fett und getrockneten Apfelbeeren, diente vielen Stämmen auf weiten Jagdzügen als Proviant und in langen Wintern als Notration. Über Deutschland gelangte die Aronia nach Russland, wo das frost- und strahlenresistente Gehölz seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts in grossem Stil kultiviert wird. Der Grund dafür ist nicht der Geschmack der Frucht. Die Beeren sind säuerlich, herb und das, was Chinesen «zusammenziehend» nennen. Bemerkenswert ist die Frucht wegen ihrer Inhaltsstoffe.

Wie alle dunklen Beeren enthält die Aronia Polyphenole. Zu dieser Stoffgruppe gehören dunkle Farbstoffe, bittere Gerbstoffe sowie Geschmacksstoffe. Sie gelten als ausgesprochen gesund, denn sie wirken als Antioxidantien: Wann immer im Körper Energie verbrannt und Sauerstoff verbraucht wird, entstehen extrem reaktionsfreudige Sauerstoffteilchen, sogenannte Radikale. Sie greifen Zellmembranen und die Erbsubstanz an, führen zu körperlichem Verschleiss und begünstigen Krebs. Antioxidantien neutralisieren die molekularen Schädlinge und begünstigen die Regeneration.

Reich an diesen wertvollen Pflanzenstoffen sind Trauben, Cranberrys, Granatapfel, Ginkgo und Tee. Doch im Vergleich mit Aronia sehen diese Nahrungsmittel armselig aus. Wilde rote Weintrauben enthalten 180 mg Anthocyane auf 100 g. Das sind die gesunden dunklen Farbstoffe. Preiselbeeren enthalten 270 mg und Heidelbeeren 420 mg. In 100 g Aroniabeeren stecken sagenhafte 1480 mg!

Farblose Bitterstoffe

Vor allem der OPC-Gehalt der kleinen Früchte verblüfft Forscher weltweit. OPC steht für oligomere Procyanidine, eine Gruppe farbloser Bitterstoffe, die dank ihrer Bioaktivität seit einigen Jahren die Forschung beschäftigen. Cranberrys enthalten 276 mg OPC in 100 g, Holunderbeeren kommen auf 27 mg. Die Aronia enthält mit 664 mg weit mehr als das 20-Fache. Tierversuche mit radioaktiv markiertem OPC zeigten, dass diese Stoffe bereits 10 Minuten nach dem Essen in Blut und Lymphe gelangen und praktisch jedes Körpergewebe erreichen. Sie passieren die Blut-Hirn-Schranke, leiten Schwermetalle aus und heften sich an Kollagen- und Elastinfasern. Das ist nicht nur gut gegen Falten. Diese Fasern sitzen in den Wänden aller Adern. Schon 24 Stunden nach der Einnahme von OPC verdoppelte sich im Tierversuch die Elastizität der Blutgefässe. Diese Wirkung hielt 72 Stunden an. OPC gelten als wirksamste Antioxidantien, denn sie sind bis zu 10-mal aktiver als andere Polyphenole.

«Ich verschreibe Aronia bei allen inneren Entzündungen: Polyarthritis und Vaskulitis. Auch bei Heuschnupfen und anderen Allergien wirkt Aronia mit ihrem perfekten Zusammenspiel von OPC und anderen Stoffen schnell und zuverlässig», sagt der Arzt Heinz Lüscher. In seiner Praxis für Vitalstoffmedizin in Herisau verwendet er Kapseln mit hoch konzentriertem Aroniaextrakt, die er aus dem Trester der Schweizer Aroiniasaftproduktion herstellen lässt.

us.» Wer darauf nicht warten will, kann sich eigene Aroniabüsche in den Garten pflanzen. Die Wildfrucht ist schliesslich nicht nur gesund, sondern auch dekorativ: Sie blüht in weissen Dolden, und die Blätter färben sich im Herbst intensiv rot.

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